Über mich – Thomas Kern

Texter gibt es doch wie Sand am Meer…. doch manchmal muss der Versmeister her… In diesem Sinne, viel Spaß auf meiner Seite und ich freue mich, wenn ich von Ihnen höre.

1981 / 1993 – Kindheit

Ich bin in Straubing (Niederbayern) im Jahr 1981 geboren. Aufgewachsen bin ich in der Kleinstadt Bogen. Ich erfuhr wenig bewusste und zielgerichtete kreative Förderung durch meine Eltern. Die Inspiration und Förderung, die mir zu Teil wurde war eher passiv und nebenbei. Mir wurde immer viel vorgelesen. Von meiner Mutter und auch von meiner Tante. Ich liebte Geschichten und sog sie wie ein Schwamm in mich auf. Besonders geliebt habe ich die Märchenkassetten von „Erzähl mir was“. Vielleicht sind diese dem ein oder anderen Kind der Achtziger noch ein Begriff. Als ich dann selbst lesen konnte, habe ich Bücher verschlungen und im frühen Grundschulalter auch mein erstes Gedicht geschrieben. Der Anlass war damals, dass mein Bruder und ich einen Fleck auf einen Teppich gemacht haben. Das Gedicht war an meine Mutter gerichtet und diente als Entschuldigung für unsere „Schandtat“.

Ich erinnere mich noch, dass ich es in einer Mischung aus niederbayerischem Dialekt (meine Muttersprache) und Hochdeutsch verfasst habe, also eben so wie man in der Schule das Schreiben gelernt hat.

2009 / 2012 – MC Kern

Auf dem Gymnasium war ich der typisch sprachbegabte Schüler. Sprachen fielen mir immer relativ leicht. Naturwissenschaften dagegen waren mir dafür aber eher schwer zugänglich. Mit 16 Jahren entdeckte ich meine Liebe zu Rap. Die Rap-Band Blumentopf entfachte damals ein kreatives Feuer in mir, das bis heute brennt. Es genügte mir aber nicht „nur“ die Texte nachzurappen. Schon bald verspürte ich den Drang eigene Texte zu schreiben und diese dann natürlich auch in der neu entdeckten Form auszudrücken. So wurde ich „MC KERN“ ein deutschsprachiger Rapper. Endlich hatte ich eine künstlerische Möglichkeit gefunden, um das auszudrücken, was ich fühlte.

Gedichte habe ich in meinen Jugendjahren und im jungen Erwachsenenalter auch geschrieben, aber meist nur sporadisch. Der hauptsächliche „Output“ waren in dieser Zeit Rap-Texte.

Erst in meinen späten 20ern fing ich an mein kreatives Repertoire um das Schreiben von Kindergeschichten zu erweitern. Mit Anfang 30 habe ich dann auch vermehrt Gedichte verfasst. Ich habe bei Auftritten schon oft die Erfahrung gemacht, dass die Zuhörer emotional bewegt waren und ich gut darin war, mein Herz in meine Worte zu legen.

Irgendwann habe ich dann auch bemerkt, dass es mir besonders gut liegt, Texte speziell für bestimmte Menschen zu verfassen, diese quasi direkt an sie zu adressieren, sei es in Rap-Form, oder als Gedicht.
Als ich anfing mir Gedanken darüber zu machen, wie ich meine Begabung und meine Berufung auch im beruflichen Alltag leben könnte, fiel mir schnell auf, dass es mir auch gut gelang Texte nach Auftrag zu schreiben, in denen ich Kundenwünsche, bestimmte Stichworte oder gewünschte Stimmungen einarbeiten sollte.

2004 / 2008 – Meine Leidenschaft

Mein erster Auftragstext war vor vier Jahren. Es war ein Gedicht in bayerischer Mundart, für eine Gaststätte, die mit diesen Versen ihre Speisekarte aufpeppen wollte. Der Auftraggeber war begeistert, wie ich seine Wünsche umgesetzt habe und ich hatte begriffen: „Hey Thomas, das kannst du!“ Nun möchte ich, nach langen Jahren der autodidaktischen Erfahrung und nach vielen (Lebens-) Lektionen, die ich bezüglich meiner kreativen Tätigkeit lernen durfte endlich meine Dienste professionell für alle interessierten Menschen anbieten.

Jedem, dem manchmal die Worte fehlen, um einem geliebten Menschen eine Freude zu machen oder um seine Gefühle präzise auszudrücken, möchte ich helfen und gerne meine Dienste anbieten. Relativ neu ist die Idee, neben Texten und Rap-Songs für persönliche Anlässe aus dem Alltag wie Hochzeiten, Geburtstage, Taufen, Beerdigungen, Firmenjubiläen und vieles mehr auch Werbung für Firmen im Rap-Format anzubieten. Das kann in Form einer Audiodatei oder als komplettes Musik- bzw. Imagevideo umgesetzt werden.

Warum schreibe und rappe ich? Weil ich es liebe und einfach nicht lassen kann und will!